- Eltern sind Vorbilder, daher spielt es eine Rolle, wie sie selbst mit Wut und Ärger umgehen.
- Nennen Sie öfters Gefühle Ihres Kindes beim Namen: „Du hüpfst ja ganz fröhlich herum!“
- Greifen Sie im Alltag nicht sofort helfend ein, wenn Ihrem Kind etwas nicht gelingt. Vielleicht findet es selbst einen Weg.
- Sagen Sie Ihrem Kind klar, was Sie wollen und erklären Sie ihm mit einfachen Worten, warum.
- Vermeiden Sie zu viele Grenzen oder ständig wechselnde Verbote. Das kann Trotzreaktionen verstärken.
- Machen Sie andererseits Ausnahmen nicht zur Regeln. Ständiges Nachgeben verstärkt den Trotz, weil das Kind dadurch zu wenig Orientierung bekommt.
- Einen Trotzanfall kann man nur durchstehen. Bei Trotzanfällen plötzlich Grenzen zu setzen, hat keinen Sinn.
- Trösten Sie Ihr Kind, wenn es nach einem Trotzanfall hilflos weint.
- Gehen auch Sie zur Tagesordnung über, wenn Ihr Kind sich nach dem Trotzanfall verhält, als ob nichts gewesen wäre. Vermeiden Sie Beschimpfungen und reiten Sie auf dem Thema nicht herum.
- Denken Sie daran: Das Trotzalter geht vorbei!