- Bestärken Sie Ihre Tochter als Mädchen, Ihren Sohn als Buben. Machen Sie ab und zu Komplimente.
- Erzählen Sie von den schönen Seiten des Frau- bzw. Mannseins. Werten Sie nie ein Geschlecht ab.
- Sprechen Sie natürlich und wertschätzend über Sexualität.
- Freuen Sie sich, wenn Ihr Kind mit Ihnen flirtet, aber nehmen Sie es als das, was es ist: eine spielerische Übung für die spätere, erwachsene Partnerwerbung. Nicht mehr.
- Lassen Sie Ihr Kind nach Lust und Laune in Verkleidungen und Rollen schlüpfen.
- Bis zum Schulbeginn sollte Ihr Kind über die Unterschiede zwischen Mann und Frau, über Zeugung, Schwangerschaft und Geburt Bescheid wissen.
- Erzwingen Sie nie Zeichen von Zuneigung, wie z.B. ein Begrüßungsbussi.
- Wenden Sie nie körperliche Strafen an.
- Werden Sie bei plötzlichen Veränderungen oder Auffälligkeiten Ihres Kindes aufmerksam. Sie könnten ein Hinweis auf sexuellen Missbrauch sein.
- Vermitteln Sie Ihrem Kind die wichtigsten Regeln zur Vermeidung sexuellen Missbrauchs. Das Ziel ist Vorsicht, nicht Angst.